Der erste Vegetarische Burger auf meinem Kanal. Und ich muss sagen „Der kann was ?“.
Also es lohnt sich mal nachzumachen und dem Fleischlosen Burger mal eine Chance zu geben.
Viel Spaß mit dem Rezept!
Zutaten:
Falafel Patty:
250g Kichererbsen (abgetropft)
1 Zwiebel (fein gehackt)
2 EL Petersilie (gehackt)
2 Knoblauchzehen
1 EL Sesam
1 EL Sesam Öl
etwas Mehl
Gewürzmischung:
½ TL Kreuzkümmel
½ TL Koriander
½ TL Kardamom
¼ TL schwarzen Pfeffer
½ TL Salz
Sonstige Zutaten:
Etwas Öl zum Anbraten der Pattys
2 Burger Buns
2-4 Tomatenscheiben je nach Größe
etwas Eisbergsalat
Knoblauch Dip (Menge langt für mindestens 10 Burger! Aber schmeckt ein bis zwei Tage auch mit Brot allein sehr gut):
500g Jogurt (min 3,5% Fett)
3 Knoblauchzehen
1 TL Salz
¼ TL Cayennepfeffer
2-3 EL Petersilie
etwas abrieb einer Bio Limette (oder Zitrone)
Zubereitung:
Bei diesem Rezept geht es viel um Gewürze. Wir wollen aus dem Falafel Patty eine kleine Geschmacksexplosion zaubern.
Deswegen fangen wir auch mit der Falafel Masse an. Dafür schneiden wir eine Zwiebel, zwei Knoblauchzehen und etwas Petersiele an. Wir schneiden alles recht klein, auch wenn wir es alles zusammen in einen Mixer werfen. Wir wollen, dass alles sich gut verteilt, auch wenn vielleicht ein paar Stückchen später in der Masse bleiben.
Der nächste Schritt ist jetzt die abgetropften Kichererbsen in den Mixer zugeben. Ich verwende hier schon fertig eingelegte aus der Dose. Wer will kann die Kichererbsen auch gerne für 12 Stunden selbst ziehen lasse.
Zu den Kichererbsen geben wir nun noch unsere geschnittene Zwiebel, Knoblauch, Petersilie und die Gewürze hinzu.
Wir lassen alles so lange im Mixer bis sich eine gleichmäßige Masse ergeben hat.
Diese binden wir jetzt noch etwas mit Mehl ab bis es anfängt etwas fester zu werden. Diese Masse geben wir jetzt in eine Schüssel und lassen diese im Kühlschrank noch etwa 30 Minuten ziehen.
In dieser Zeit bereiten wir unseren Knoblauch Dip zu. Für diesen Dip oder Soße brauche wir wieder Petersilie, die wir diesmal recht fein hacken müssen. Für den Dip nehmen wir jetzt noch zwei Knoblauchzehen, die wir fein hacken. Zu den gehackten Knoblauchzehen geben wir etwas grobes Salz und reiben es mit der Messer Seite bis ein Muss entsteht. So kann der Knoblauch seine Aromen besser abgeben. Jetzt nehmen wir uns eine Schüssel und geben dort unseren Jogurt hinein. Dazu kommen jetzt die Petersilie, der Knoblauch und die Gewürze. Als letztes reiben wir etwas Limettenschale und geben diese noch zum Jogurt. Jetzt noch alles gut verrühren und auch zum Ziehen in den Kühlschrank stellen.
Während jetzt der Dip ziehen kann holen wir uns den Falafel Teig aus dem Kühlschrank. Jetzt wollen wir daraus Patty formen. Ich habe dafür einen Patty Presse genommen, die ich vorher mit Backpapier ausgelegt habe. Bevor wir jetzt aber die Masse einfüllen schauen wir nochmal nach der Konsistenz. Sollte sie nach dem Ziehen wieder etwas zu weich geworden sein, können wir nun nochmal mit etwas mehr nachhelfen. Wenn nun der Teig oder Masse gut ist geben wir diese in die Presse. Denkt daran, dass ihr die Presse mit Backpapier auslegt und auch die Oberseite mit Backpapier abdeckt bevor ihr presst!
Wenn Ihr jetzt die beiden Pattys habt geben wir nun etwas Öl in die Pfanne. Es sollte der Boden schon gut bedeckt sein mit dem Öl, so dass unsere Patty gut ausbacken kann. Die Pfanne sollte auch nicht zu heiß sein da die Falafel Patty etwas länger brauchen bis sie durchgebacken sind.
Während wir die Pattys in der Pfanne backen lassen schneiden wir etwas rote Zwiebeln in dünne Halbringe, unsere Tomaten in schrieben und den Salat in Streifen.
Wenn das erste Patty fertig ist könnt ihr in den Grill legen, um es warm zu halten. Gleichzeitig könnt ihr jetzt auch die Burger Buns etwas anrösten.
Wenn die beiden Pattys nun fertig sind können wir nun den Burger zusammenbauen. Dafür geben wir auf die Unterseite des Burger Buns einen guten EL des Knoblauches Dip. Darauf geben wir jetzt etwas Salat und die Tomaten. Jetzt geben wir das Patty drauf und bestreichen diesen wieder mit einem guten EL unseres Dips. Jetzt noch etwas von den Zwiebeln drüber und fertig ist unser Burger.
Zum Schluss wollte ich noch sagen, dass der Dip zu vielen Rezepten passt. Diesen Dip verwende ich z.B. noch für Köfte. Man kann den Dip auch gut zwei Tage im Kühlschrank ausbewahren und er wird immer besser mit der Zeit!
Wenn es euch gefallen hat freue ich mich über ein Feedback und vielleicht auch einem Bild dazu.
Viel Spaß beim Nachmachen.
Eurer Marcus von BBQ Culture
Webseite von BBQ Culture https://bbq-culture.de/
Die BBQ Freunde bei Facebook https://de-de.facebook.com/BBQFreunde…